Als Ökonom beschäftigt man sich mit der Analyse und Steuerung von wirtschaftlichen Prozessen. Dabei geht es um die Planung, Organisation und Kontrolle von betriebswirtschaftlichen Abläufen in Unternehmen, aber auch um die Analyse von volkswirtschaftlichen Zusammenhängen und Entwicklungen.
Ökonomen sind in nahezu allen Branchen und Wirtschaftszweigen gefragt und können in verschiedenen Bereichen tätig sein. So arbeiten sie beispielsweise in der Unternehmensberatung, im Finanzwesen, im Marketing oder im Controlling. Auch in der öffentlichen Verwaltung oder in Forschungsinstituten finden Ökonomen Einsatzmöglichkeiten.
Um als Ökonom tätig zu werden, ist in der Regel ein Studium der Wirtschaftswissenschaften erforderlich. Dabei können verschiedene Schwerpunkte gewählt werden, wie beispielsweise Betriebswirtschaftslehre, Volkswirtschaftslehre oder Wirtschaftsinformatik. Auch eine Ausbildung zum/zur Bankkaufmann/-frau oder zum/zur Steuerfachangestellten kann eine gute Basis für eine Karriere als Ökonom sein.
Wichtig für angehende Ökonomen sind neben einem guten Verständnis für wirtschaftliche Zusammenhänge auch analytisches Denkvermögen, Kommunikationsstärke und Teamfähigkeit. Denn oft arbeiten Ökonomen in interdisziplinären Teams und müssen komplexe Sachverhalte verständlich kommunizieren können.
Wer sich für eine Karriere als Ökonom entscheidet, kann sich auf abwechslungsreiche und anspruchsvolle Aufgaben freuen. Die Einsatzmöglichkeiten sind vielfältig und bieten gute Karrierechancen.
Um als Ökonom tätig zu werden, ist in der Regel ein abgeschlossenes Studium der Wirtschaftswissenschaften erforderlich. Die Ausbildung zum Ökonomen dauert in der Regel zwischen sechs und acht Semestern und schließt mit dem Bachelor- oder Masterabschluss ab.
Im Rahmen der Ausbildung erwerben angehende Ökonomen umfassende Kenntnisse in den Bereichen Mikro- und Makroökonomie, Finanzwissenschaft, Statistik, Mathematik und Recht. Auch Themen wie Marketing, Unternehmensführung und Personalmanagement können Bestandteil des Studiums sein.
Je nach Hochschule und Studiengang können die Inhalte der Ausbildung variieren. So legen manche Hochschulen beispielsweise einen stärkeren Fokus auf internationale Wirtschaftsbeziehungen oder Nachhaltigkeit. Auch Praxiserfahrung kann im Rahmen von Praktika oder Projektarbeiten gesammelt werden.
Der Abschluss der Ausbildung zum Ökonomen erfolgt in der Regel mit dem Bachelor- oder Masterabschluss. Mit einem Bachelorabschluss können Absolventen in der Regel bereits erste Berufserfahrungen sammeln, während ein Masterabschluss oft Voraussetzung für Führungspositionen oder eine wissenschaftliche Karriere ist.
Als Ökonom hast du nach deiner Ausbildung gute Jobchancen in verschiedenen Branchen. Du kannst beispielsweise in der Finanzbranche, im Consulting oder in der öffentlichen Verwaltung tätig werden. Auch in der Industrie oder im Handel gibt es zahlreiche Einsatzmöglichkeiten für Ökonomen. Besonders gefragt sind Fachkräfte mit einem Schwerpunkt in den Bereichen Digitalisierung, Nachhaltigkeit oder internationales Management.
Um deine Karrierechancen als Ökonom zu verbessern, solltest du dich regelmäßig fort- und weiterbilden. Hier sind einige passende Weiterbildungen:
Das Gehalt als Ökonom nach der Ausbildung kann stark variieren, je nach Branche, Unternehmensgröße und individueller Qualifikation. Im Durchschnitt kann man jedoch mit einem Einstiegsgehalt von etwa 40.000 bis 50.000 Euro brutto pro Jahr rechnen.
In größeren Unternehmen und Konzernen sind auch höhere Einstiegsgehälter möglich, die bei bis zu 60.000 Euro brutto pro Jahr liegen können. In kleineren Unternehmen und Start-ups hingegen kann das Gehalt etwas niedriger ausfallen.
Im Laufe der Karriere als Ökonom kann das Gehalt deutlich steigen, insbesondere bei einer Spezialisierung auf bestimmte Bereiche wie beispielsweise Finanzen oder Controlling. Erfahrene Ökonomen können ein Jahresgehalt von bis zu 100.000 Euro brutto oder mehr erreichen.
Zusätzlich zum Gehalt können auch weitere Benefits wie zum Beispiel Bonuszahlungen, betriebliche Altersvorsorge oder Mitarbeiteraktien angeboten werden.