Als Rohrleitungsbauer bist du für die Planung, Montage und Instandhaltung von Rohrleitungssystemen zuständig. Dabei arbeitest du in verschiedenen Bereichen wie der Gas- und Wasserversorgung, der Abwasserentsorgung oder der Industrie. Deine Aufgaben umfassen die Verlegung von Rohren, die Installation von Armaturen und die Durchführung von Wartungsarbeiten. Dabei arbeitest du eng mit anderen Fachkräften wie Elektrikern oder Schweißern zusammen.
Der Beruf des Rohrleitungsbauers erfordert handwerkliches Geschick, technisches Verständnis und eine hohe Einsatzbereitschaft. Du arbeitest oft im Freien und musst auch bei schlechtem Wetter und schwierigen Arbeitsbedingungen zurechtkommen. Eine Ausbildung zum Rohrleitungsbauer dauert in der Regel drei Jahre und erfolgt im dualen System, das heißt, du wechselst zwischen theoretischem Unterricht in der Berufsschule und praktischer Arbeit im Betrieb.
Als Rohrleitungsbauer hast du gute Berufsaussichten, da die Nachfrage nach Fachkräften in diesem Bereich stetig steigt. Insbesondere im Bereich der erneuerbaren Energien und der Wasserversorgung gibt es viele neue Projekte, die eine hohe Nachfrage nach Rohrleitungsbauern mit sich bringen. Auch die Digitalisierung und Automatisierung von Rohrleitungssystemen eröffnet neue Möglichkeiten und erfordert spezialisiertes Fachwissen.
Wenn du handwerklich begabt bist, technisches Verständnis mitbringst und gerne im Team arbeitest, ist der Beruf des Rohrleitungsbauers eine interessante Option für dich. Mit einer abgeschlossenen Ausbildung stehen dir viele Karrieremöglichkeiten offen und du kannst dich in verschiedenen Bereichen spezialisieren.
Die Ausbildung zum Rohrleitungsbauer dauert in der Regel drei Jahre und erfolgt im dualen System, das heißt, dass die Auszubildenden sowohl in der Berufsschule als auch im Betrieb ausgebildet werden.
In der Ausbildung erlernen die angehenden Rohrleitungsbauer*innen die Planung, Montage und Instandhaltung von Rohrleitungssystemen für die Versorgung mit Gas, Wasser und Wärme. Sie erwerben Kenntnisse in der Verarbeitung von verschiedenen Materialien wie Stahl, Kunststoff und Kupfer und lernen, wie sie Rohre verlegen, schweißen und verbinden. Auch die Installation von Armaturen und die Durchführung von Dichtheitsprüfungen gehören zu den Ausbildungsinhalten.
Die Ausbildung zum Rohrleitungsbauer schließt mit einer Abschlussprüfung ab, die aus einem praktischen und einem theoretischen Teil besteht. Bei erfolgreichem Abschluss erhalten die Auszubildenden den Berufsabschluss als Rohrleitungsbauer*in.
Als Rohrleitungsbauer verdient man nach der Ausbildung in Deutschland durchschnittlich zwischen 1.800 und 2.500 Euro brutto im Monat. Das Einstiegsgehalt kann je nach Region und Unternehmen variieren. In der Regel steigt das Gehalt mit zunehmender Berufserfahrung und Weiterbildungen.
Wer sich zum Meister weiterbildet, kann mit einem höheren Gehalt rechnen. Ein Rohrleitungsbauer-Meister verdient in Deutschland durchschnittlich zwischen 2.500 und 3.500 Euro brutto im Monat. Auch eine Spezialisierung auf bestimmte Bereiche wie beispielsweise die Sanitärtechnik kann sich positiv auf das Gehalt auswirken.
Zusätzlich können auch Zuschläge für Überstunden, Nachtarbeit oder Wochenendarbeit das Gehalt erhöhen. Auch eine betriebliche Altersvorsorge oder vermögenswirksame Leistungen können vom Arbeitgeber angeboten werden und das Gehalt aufbessern.