Als Maskenbildner bist du ein kreativer Kopf, der sich auf die künstlerische Gestaltung von Gesichtern und Körpern spezialisiert hat. Du arbeitest in der Film-, Theater- und Fernsehbranche sowie in der Werbung und bei Events. Deine Aufgabe ist es, Schauspieler, Models und Künstler in die passende Rolle zu verwandeln und ihre Charaktere durch Make-up, Frisuren und Kostüme zu unterstreichen.
Dein Beruf erfordert ein hohes Maß an Kreativität, handwerklichem Geschick und technischem Know-how. Du musst in der Lage sein, die Wünsche und Vorstellungen der Regisseure und Produzenten umzusetzen und dabei auch auf die Bedürfnisse der Schauspieler und Künstler einzugehen. Dabei arbeitest du eng mit anderen Gewerken wie Kostümbildnern, Friseuren und Beleuchtern zusammen.
Deine Ausbildung zum Maskenbildner dauert in der Regel drei Jahre und findet an Berufsfachschulen oder in Betrieben statt. Während deiner Ausbildung lernst du die Grundlagen der Visagistik, Frisurenkunde und Kostümkunde sowie die Anwendung von Spezialeffekten und Prothesen. Auch die Arbeit mit verschiedenen Materialien wie Latex, Silikon und Gips gehört zu deinem Aufgabenbereich.
Nach deiner Ausbildung hast du die Möglichkeit, dich auf bestimmte Bereiche wie Film oder Theater zu spezialisieren oder dich als freiberuflicher Maskenbildner selbstständig zu machen. Dein Gehalt als Maskenbildner variiert je nach Branche und Erfahrung, liegt aber im Durchschnitt bei etwa 2.500 bis 3.500 Euro brutto im Monat.
Die Ausbildung zum Maskenbildner dauert in der Regel drei Jahre und ist eine duale Ausbildung, die sowohl in der Berufsschule als auch im Betrieb stattfindet. Während der Ausbildung erlernen angehende Maskenbildner die verschiedenen Techniken und Fertigkeiten, die für die Gestaltung von Masken, Perücken und Spezialeffekten notwendig sind.
Zu den Inhalten der Ausbildung gehören unter anderem die Herstellung von Gipsabdrücken, das Anfertigen von Perücken und Haarteilen, das Schminken von Schauspielern und das Erstellen von Spezialeffekten wie Wunden oder Narben. Auch die Arbeit mit verschiedenen Materialien wie Latex oder Silikon gehört zum Ausbildungsprogramm.
Am Ende der Ausbildung steht die Abschlussprüfung, die aus einem praktischen und einem theoretischen Teil besteht. Im praktischen Teil müssen die Auszubildenden eine Maske oder Perücke anfertigen und eine schauspielerische Figur schminken. Im theoretischen Teil werden Fragen zu den verschiedenen Techniken und Materialien gestellt.
Nach erfolgreichem Abschluss der Ausbildung erhalten die Absolventen den Berufsabschluss als Maskenbildner und können in verschiedenen Bereichen wie Theater, Film oder Fernsehen tätig werden.
Die Jobchancen für ausgebildete Maskenbildner sind sehr gut. Sie können in verschiedenen Bereichen tätig sein, wie zum Beispiel in Film- und Fernsehproduktionen, Theater- und Opernhäusern, bei Modenschauen oder in der Werbebranche. Auch in der Maskenbildabteilung von Freizeitparks oder bei der Herstellung von Masken und Perücken finden sich Beschäftigungsmöglichkeiten.
Da das Berufsfeld sehr spezialisiert ist, gibt es vergleichsweise wenige ausgebildete Maskenbildner auf dem Arbeitsmarkt. Das führt dazu, dass die Nachfrage nach qualifizierten Fachkräften hoch ist und somit gute Jobaussichten bestehen.
Um sich beruflich weiterzuentwickeln und die eigenen Fähigkeiten zu erweitern, gibt es verschiedene Fort- und Weiterbildungsmöglichkeiten für Maskenbildner. Hier eine Auswahl:
Das Gehalt als Maskenbildner nach der Ausbildung kann stark variieren und hängt von verschiedenen Faktoren ab, wie zum Beispiel der Berufserfahrung, dem Arbeitgeber und der Region. Im Durchschnitt kann man jedoch mit einem Bruttoeinkommen von etwa 2.000 bis 2.500 Euro im Monat rechnen.
Je nach Arbeitgeber und Branche kann das Gehalt auch höher ausfallen. So verdienen Maskenbildner beispielsweise in der Film- und Fernsehbranche oft mehr als in anderen Bereichen. Auch eine selbstständige Tätigkeit als Maskenbildner kann ein höheres Einkommen ermöglichen.
Es ist jedoch zu beachten, dass das Gehalt als Maskenbildner oft nicht sehr hoch ausfällt und die Arbeit auch körperlich anstrengend sein kann. Dennoch ist der Beruf für viele kreative Menschen eine erfüllende Tätigkeit.