Als Klempner bist du ein echter Allrounder. Du bist nicht nur für die Installation von Wasser- und Abwasserleitungen zuständig, sondern auch für die Reparatur und Wartung von Heizungsanlagen sowie die Montage von Dachrinnen und Fassadenverkleidungen. Kurz gesagt: Ohne dich läuft in vielen Bereichen des Bauwesens nichts.
Als Klempner arbeitest du in der Regel im Team mit anderen Handwerkern und bist oft auf Baustellen unterwegs. Dabei ist es wichtig, dass du handwerkliches Geschick mitbringst und auch in stressigen Situationen einen kühlen Kopf bewahrst. Denn oft müssen Probleme schnell und effektiv gelöst werden, um den Bauablauf nicht zu verzögern.
Um Klempner zu werden, absolvierst du eine dreijährige Ausbildung. In dieser Zeit lernst du alles, was du für deinen Beruf brauchst: von der Planung und Installation von Sanitäranlagen über die Montage von Heizungsanlagen bis hin zur Reparatur von Dächern und Fassaden. Auch der Umgang mit verschiedenen Materialien wie Kupfer, Zink und Edelstahl gehört zu deinem Aufgabenbereich.
Nach deiner Ausbildung hast du gute Chancen auf dem Arbeitsmarkt. Denn aufgrund des Fachkräftemangels sind Klempner sehr gefragt. Auch die Verdienstmöglichkeiten sind attraktiv: Als Geselle verdienst du im Schnitt zwischen 2.500 und 3.000 Euro brutto im Monat. Mit steigender Berufserfahrung und Weiterbildungen kannst du dein Gehalt noch weiter steigern.
Wenn du also handwerkliches Geschick mitbringst und gerne im Team arbeitest, ist der Beruf des Klempners eine gute Wahl. Mit einer soliden Ausbildung und der richtigen Motivation stehen dir viele Türen offen.
Die Ausbildung zum Klempner dauert in der Regel drei Jahre und erfolgt im dualen System, das heißt, sie findet sowohl in der Berufsschule als auch im Ausbildungsbetrieb statt. Während der Ausbildung erlernen angehende Klempnerinnen und Klempner alle notwendigen Fertigkeiten und Kenntnisse, um später eigenständig Aufträge ausführen zu können.
Die Ausbildung zum Klempner vermittelt den Auszubildenden ein breites Spektrum an handwerklichen Fähigkeiten und theoretischem Wissen. Dazu gehören unter anderem:
Nach erfolgreichem Abschluss der Ausbildung zum Klempner erhalten die Auszubildenden den Gesellenbrief. Mit diesem können sie sich als Fachkräfte auf dem Arbeitsmarkt bewerben oder sich selbstständig machen. Eine Weiterbildung zum Meister oder Techniker ist ebenfalls möglich und eröffnet weitere Karrieremöglichkeiten.
Als ausgebildeter Klempner hast du gute Jobchancen auf dem Arbeitsmarkt. Denn die Nachfrage nach Fachkräften in diesem Bereich ist hoch. Du kannst in Handwerksbetrieben, bei Bauunternehmen oder in der Industrie arbeiten. Auch eine Selbstständigkeit ist möglich.
Je nach Spezialisierung und Erfahrung kannst du als Klempner ein Gehalt zwischen 2.000 und 3.500 Euro brutto im Monat verdienen.
Um deine Karrierechancen zu verbessern und dein Fachwissen zu erweitern, gibt es verschiedene Fort- und Weiterbildungsmöglichkeiten:
Als ausgebildeter Klempner kann man in Deutschland mit einem Einstiegsgehalt von etwa 1.800 bis 2.200 Euro brutto im Monat rechnen. Das entspricht einem Jahresgehalt von rund 21.600 bis 26.400 Euro. Allerdings können die Gehälter je nach Region und Arbeitgeber variieren.
Im Laufe der Karriere als Klempner kann das Gehalt aufgrund von Berufserfahrung und Weiterbildungen steigen. So sind beispielsweise Gehälter von bis zu 3.000 Euro brutto im Monat möglich. Auch eine Selbstständigkeit als Klempner kann zu höheren Einkommen führen.
Zusätzlich können auch tarifliche Regelungen das Gehalt beeinflussen. So gibt es beispielsweise den Tarifvertrag für das Bauhauptgewerbe, der für Klempner eine Lohngruppe von 4 bis 6 vorsieht. Hierbei kann das Gehalt je nach Berufserfahrung und Qualifikation zwischen 2.500 und 3.500 Euro brutto im Monat liegen.