Vielfalt der Berufe im Bergischenboten
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Beruf & Berufsbild: Berg- und Maschinenmann

Berg- und Maschinenmann – Ein Beruf mit Tradition und Zukunft

Der Beruf des Berg- und Maschinenmanns ist eine spannende und abwechslungsreiche Tätigkeit, die sowohl Tradition als auch Zukunftspotential bietet. Als Fachkraft im Bergbau und im Maschinenbau sind Berg- und Maschinenmänner für die Wartung, Reparatur und Instandhaltung von Maschinen und Anlagen in Bergwerken und anderen Industriebetrieben zuständig.

Die Aufgaben eines Berg- und Maschinenmanns

Die Aufgaben eines Berg- und Maschinenmanns sind vielfältig und anspruchsvoll. Zu den Hauptaufgaben gehört die Wartung und Reparatur von Maschinen und Anlagen in Bergwerken und anderen Industriebetrieben. Hierbei müssen Berg- und Maschinenmänner sowohl mechanische als auch elektronische Kenntnisse besitzen und in der Lage sein, komplexe technische Zusammenhänge zu verstehen und zu analysieren.

Die Ausbildung zum Berg- und Maschinenmann

Die Ausbildung zum Berg- und Maschinenmann dauert in der Regel drei Jahre und erfolgt im dualen System. Während der Ausbildung erlernen angehende Berg- und Maschinenmänner sowohl theoretische als auch praktische Kenntnisse in den Bereichen Maschinenbau, Elektrotechnik und Bergbau. Nach erfolgreichem Abschluss der Ausbildung stehen Berg- und Maschinenmännern zahlreiche Karrieremöglichkeiten offen.

Karrieremöglichkeiten für Berg- und Maschinenmänner

Berg- und Maschinenmänner haben gute Karrieremöglichkeiten und können sich in verschiedenen Bereichen weiterbilden und spezialisieren. So können sie beispielsweise eine Weiterbildung zum Industriemeister oder Techniker absolvieren oder sich auf bestimmte Bereiche wie die Instandhaltung von Großmaschinen oder die Steuerung von Produktionsprozessen spezialisieren.

Fazit

Der Beruf des Berg- und Maschinenmanns ist eine spannende und abwechslungsreiche Tätigkeit, die sowohl Tradition als auch Zukunftspotential bietet. Mit einer fundierten Ausbildung und der Bereitschaft zur Weiterbildung stehen Berg- und Maschinenmännern zahlreiche Karrieremöglichkeiten offen.

Ausbildung zum Berg- und Maschinenmann

Die Ausbildung zum Berg- und Maschinenmann dauert in der Regel drei Jahre und erfolgt dual in Betrieb und Berufsschule. Während der Ausbildung erlernen die Auszubildenden alle notwendigen Fertigkeiten und Kenntnisse, um später eigenständig in Bergwerken und im Tunnelbau arbeiten zu können.

Zu den Inhalten der Ausbildung gehören unter anderem die Bedienung und Wartung von Maschinen und Geräten, die Vermessung von Stollen und Schächten sowie die Planung und Durchführung von Sprengungen. Auch die Sicherheitsvorschriften und der Umgang mit Gefahrstoffen sind wichtige Bestandteile der Ausbildung.

Die Ausbildung schließt mit einer Abschlussprüfung ab, die aus einem theoretischen und einem praktischen Teil besteht. Nach erfolgreichem Abschluss der Ausbildung erhalten die Absolventen den Berufsabschluss als Berg- und Maschinenmann.

Jobchancen nach der Ausbildung zum Berg- und Maschinenmann

Die Jobchancen für Berg- und Maschinenmänner sind aufgrund der hohen Nachfrage nach Rohstoffen und der damit verbundenen Notwendigkeit, Bergbau- und Maschinenarbeiten durchzuführen, sehr gut. Absolventen dieser Ausbildung haben gute Aussichten auf eine Anstellung in Bergbauunternehmen, Baufirmen oder in der Industrie. Auch eine Selbstständigkeit ist möglich.

Fort- und Weiterbildungsmöglichkeiten

Um sich beruflich weiterzuentwickeln und die Karrierechancen zu erhöhen, gibt es verschiedene Fort- und Weiterbildungsmöglichkeiten für Berg- und Maschinenmänner. Hier sind einige Beispiele:

  • Geprüfter Industriemeister Bergbau: Diese Weiterbildung vermittelt Kenntnisse in den Bereichen Betriebswirtschaft, Führung und Organisation und bereitet auf Führungsaufgaben im Bergbau vor.
  • Geprüfter Technischer Betriebswirt: Diese Weiterbildung vermittelt betriebswirtschaftliche Kenntnisse und bereitet auf Führungsaufgaben in technischen Bereichen vor.
  • Geprüfter Meister für Maschinenbau: Diese Weiterbildung vermittelt Kenntnisse in den Bereichen Konstruktion, Fertigung und Montage von Maschinen und Anlagen und bereitet auf Führungsaufgaben im Maschinenbau vor.
  • Geprüfter Schweißfachingenieur: Diese Weiterbildung vermittelt Kenntnisse in den Bereichen Schweißtechnik, Werkstoffkunde und Qualitätssicherung und bereitet auf Führungsaufgaben im Bereich Schweißtechnik vor.
  • Geprüfter Technischer Fachwirt: Diese Weiterbildung vermittelt betriebswirtschaftliche Kenntnisse und bereitet auf Führungsaufgaben in technischen Bereichen vor.

Gehalt als Berg- und Maschinenmann nach der Ausbildung

Als Berg- und Maschinenmann verdient man nach der Ausbildung in Deutschland durchschnittlich zwischen 2.500 und 3.000 Euro brutto im Monat. Das genaue Gehalt hängt dabei von verschiedenen Faktoren ab, wie beispielsweise der Branche, dem Arbeitgeber und der Region.

Wer sich nach der Ausbildung weiterbildet und beispielsweise einen Meisterabschluss erwirbt, kann mit einem höheren Gehalt rechnen. Auch Berufserfahrung und zusätzliche Qualifikationen können sich positiv auf das Gehalt auswirken.

Insgesamt bietet der Beruf des Berg- und Maschinenmanns eine solide Vergütung und gute Karrieremöglichkeiten.

Weiterführende Links zum Beruf Berg- und Maschinenmann

Relevante Webseiten oder Verbände:

Jobbörsen:

Der Verband Deutscher Berg- und Maschinenleute e.V. ist eine wichtige Anlaufstelle für alle, die im Bereich Bergbau und Maschinenbau tätig sind. Hier finden sich Informationen zu aktuellen Entwicklungen und Trends sowie zu Aus- und Weiterbildungsmöglichkeiten. Ebenfalls relevant ist das Kompetenzzentrum Bergbau, Geotechnik und Rohstoffe, das sich mit Fragen rund um den Bergbau in Deutschland beschäftigt. Wer auf der Suche nach einem Job als Berg- und Maschinenmann ist, sollte sich auf Jobbörsen wie StepStone und Monster umsehen. Hier finden sich regelmäßig Stellenangebote von Unternehmen, die Fachkräfte im Bereich Bergbau und Maschinenbau suchen.